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Lexika Zara MacCallum

Name: Lexika Zara MacCallum
Nickname: Lexi
Species: Werwolf
Age: 18




­»Lexi!« die dunkle, samtige Stimme lässt ihre Knochen vibrieren, während sie, von der Sonne geblendet, langsam die Augen öffnet. »Lexi, wach auf.«
Ein albernes Grinsen auf dem Gesicht schafft sie es endlich, die Augenlider ganz zu öffnen. Ihre Pupillen weiten sich einen Moment, suchen in dem flackernden Schatten, der sich über ihrem Gesicht windet, nach Licht. Hilfesuchend streckt sie die Arme aus, als sie abermals von der stechenden Sonne geblendet wird und die Nase rümpfend die Augen wieder schließt.
»Lexi, nun komm schon, wir haben jetzt wirklich keine Zeit, um zu trödeln. Willst du sie nicht auch sehen?« seufzend gibt das hübsche Mädchen nach und setzte sich schwerfällig auf. Verschwommen nimmt sie wahr, wie sich der junge Mann, der eben noch neben ihr auf dem flauschigen Sofa gelegen hatte, in seine enge Jeans zwängt und sich anschließend einen Pullover über den Kopf zieht. Eine frische Brise zieht von dem geöffneten Fenster durch den kleinen Raum, die Sonnenstrahlen brechen sich in dem dicken Glas.
Sobald er nah genug bei ihr ist, beugt sich die Blondhaarige vor und zieht an dem Zipfel seines Hemdes, das unter seinem Pullover hervor lugt, zieht ihn wieder zurück auf die kleine Couch und haucht ihm einen Kuss auf die Lippen. »Komm schon, noch ein paar Minütchen kann sie doch bestimmt warten.« murmelt sie, nagt leicht an seinem Ohrläppchen und spürt triumphierend, dass er seufzend versucht ist, ihr nachzugeben. Doch sobald sie ihre kleinen Hände unter das Hemd geschoben hatte, scheint er seine Vernunft wieder zu erlangen und schüttelt heftig den Kopf. »Nein, es geht nicht, ich darf auf keinen Fall zu spät kommen und auch du solltest sich wirklich öfter an die Regeln halten.« er steht auf, wirft ihr einen vorwurfsvollen Blick zu und verschwindet dann in dem angrenzenden Badezimmer.
Schmollend schiebt das Mädchen ihre Unterlippe vor, während sie ihre Wäsche aus den verschiedenen Richtungen zusammenkratzt und anfängt, sich anzuziehen. In der einfachen Jeans und dem weißen Top sieht sie unschuldig, fast unscheinbar aus, doch alle, die sie gut genug kennen, wissen, dass dem nicht so ist. Sie ist so gerissen, dass manch einer sie hinter ihrem Rücken bereits als Füchsin beschimpft.




Lexi ist in einem Rudel in Schottland aufgewachsen, in dem innerfamiliäre Beziehungen kaum eine Rolle spielten. Da sie ihren Vater niemals kennengelernt hat und ihre Mutter eine Wölfin aus dem Favoritinnenkreises des Alphawolfes, der sich für noch keine Gefährtin ausgesucht hat, ist, hat sie auch mit ihr nie eine besonders enge Verbindung oder ihre Liebe erfahren.
Ob es darauf zurückzuführen ist, dass Lexis Charakter keiner der reinsten ist, kann man nicht sagen. Niemals würde sie auch nur eine Person in ihre Gedankenwelt eintauchen lassen.

»Kannst du nicht ein kleines bisschen langsamer laufen?« maulte Lexi, während sie neben dem jungen Mann her eilte, der mit großen Schritten den Gang entlang schritt.
»Wir sind eh schon zu spät, was übrigens deine Schuld ist, also sei lieber still.« erwiderte er allerdings nur, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken oder den Kopf zu neigen.
Trotzig hob Lexi ihre Nase, kräuselte ihre Stirn und versuchte, mit ihm Schritt zu halten, ohne noch einmal etwas zu sagen.
Als sie endlich angekommen waren, stand eine junge Frau mit langen braunen, leicht gewellten Haaren mit dem Rücken zu ihnen. Ohne sie von vorne gesehen zu haben, konnte Lexi bereits erahnen, dass sie sehr hübsch sein musste. Als sich die Frau umdrehte und die beiden mit einem herzlichen Lächeln begrüßte, wollte Lexi gerade eine abfällige Bemerkung in das Ohr ihres Begleiters flüstern, als sie spürte, wie er sich versteifte. Als sie den Blick zu ihm wandte, sah sie, dass seine Pupillen immer größer wurden, seine Lippen ein leichtes Oh formten. Verwirrt folgte sie seinem Blick, der direkt in das Gesicht des Neuankömmlings führte, die nun genauso erstaunt drein schaute wie er.
»Nein.« flüsterte Lexi und schüttelte ihren Kopf, Verzweiflung flackerte in ihren Augen, als sie den jungen Mann an der Schulter fasste. Doch er schien sie kaum zu merken. Er schüttelte ihre Hand ab und lief mit ausgestreckten Armen auf die braunhaarige Frau zu, umfasste sie und drückte sie, als hätte er eine lange verschollene Schwester wiedergefunden.
Lexi wusste, was das bedeutete.
Letztendlich hatte doch einer von ihnen beiden einen Gefährten gefunden. Und obwohl sie von vorneherein gesagt hatten, dass ihre Beziehung rein auf körperlicher Basis stattfand und nichts mit geistiger Verbundenheit zu tun hatte, stach sie diese Erkenntnis tief in ihr Herz. Vermutlich hatte sie immer gehofft, dass sie die Erste sein würde, ihren Gefährten zu finden, und nicht er.
Dass es jetzt so plötzlich zuende sein sollte, konnte sie nicht akzeptieren. Wütend merkte sie Tränen in ihren Augenwinkeln aufsteigen und sie in der Nase kitzeln, bevor sie sich umdrehte und den Gang zurück sprintete, währenddessen spürte, wie ihr ganzer Körper anfing zu kribbeln, bevor sie mit einem kurzen Aufheulen in einen Wolf verwandelt war, ihre Kleidung hinter sich auf dem Boden verstreut.




Durch die fehlende Zuneigung in ihrem Leben fällt es Lexi zunehmend schwer, Menschen (bzw Werwölfe) in ihr Leben zu lassen. Vertrauen ist ein Ausdruck, der Lexi fast unbekannt zu sein scheint. Dabei schien ihr auch der Begriff der Freundlichkeit immer fremder zu werden. Das ging soweit, dass Lexi besonders als junge Jugendliche die Gesellschaft von Menschen, die sie schlecht behandelten, der der Menschen, die nett und zuvorkommend zu ihr waren, bevorzugte. Zwar sah sie immer noch aus, wie ein kleiner Engel, besonders mit ihrem offenen und süßen Lächeln, doch jeder, der es besser wusste, ging ihr lieber aus dem Weg.
Als Einzelgängerin spielte sie keine große Rolle im Rudel, sodass es oft nicht auffiel, wenn sie Tagelang nicht da war.


Lexi lass mich in Ruhe, du musst jetzt gehen. Maisy kommt gleich nach Hause und ich kann nicht riskieren, dass sie dich hier sieht.« fast schon wütend wandte sich der junge Mann ab und schüttelte den Kopf, die Türe in der Hand, die er eben schon für sie geöffnet hatte.
»Aber... aber du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen!« verzweifelt wollte sich Lexi um seinen Hals werfen, doch er wich ihr aus, sodass nur ihre Haare seine Brust streiften.
»Lexi, jetzt reicht es aber!« sagte er lauter und deutete auf die Tür. »Ich bitte dich, mach es für dich nicht schlimmer. Geh ei-« er konnte nicht schnell genug reagieren, als er schon ihre Lippen auf seinen spürte. Es schien fast zu brennen, als sie ihre Arme um seinen Nacken schlang und sich an ihn presste. Mit aller Kraft stieß er sie von sich und starrte sie fassungslos an. Das laute Klirren von Glas ließ ihn aufschrecken. Als er seinen Kopf wandte, entdeckte er seine Gefährtin, die Lexi und ihn erschrocken und maßlos entrüstet anstarrte.




Nachdem sie dabei erwischt wurde, einen Werwolf mit Gefährten geküsst zu haben, wurde sie mit 17 Jahren aus dem Pack in Schottland verbannt, was noch sehr großzügig war. Hinter hervor gehaltener Hand munkelte man, dass ihre Mutter dabei ihre Finger im Spiel gehabt hatte, da ja normalerweise die Strafe für so ein Vergehen der Tod durch die Jagd war.
Ohne Rudel war Lexi der Außenwelt ohne Schutz ausgesetzt. Eine sehr lange Zeit blieb sie als Wolf verwandelt und streifte durch die dunklen Wälder Schottlands, doch kein anderes Rudel, das sie aufsuchte, wollte sie aufnehmen. Bis sie eine alte Bekannte ihrer Mutter in Edinburgh aufsuchte, die ihr sagte, dass die Packs in Amerika scheinbar toleranter gegenüber Einzelgängern waren, als die Rudel hier in Schottland. Denn sie hatte bereits Gemunkel gehört, wenn Lexi nicht bald das Land verlassen würde, würde sie früher oder später von einem Alphawolf aufgesucht und getötet werden.
Also setzte sich Lexi in den nächsten Flieger in das weit entfernte Land, das sie nur aus Geschichten und Filmen kannte, nicht wissend, dass sie dort im Gegensatz zu den Wölfen den Rogues hoffnungslos ausgesetzt war.
Sobald sie einen Fuß auf das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gesetzt hatte, schien sie vor Rogues flüchten zu müssen. Kaum mehr als eine Nacht konnte sie in einer Stadt übernachten, ohne dass sie sofort wieder von einem oder mehreren Rogues aufgesucht und angegriffen wurde. Des Nachts verbarrikadierte sie sich stets in Zimmern gut besuchter Hotels und betete, dass es kein Rogue wagen würde, die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Übernatürliche zu lenken.
Am Tag bewegte sie sich nur unter großen Menschenmengen, wechselte ständig ihre Kleidung, um keine gleichbleibende Fährte zu hinterlassen und verwendete mehrere verschiedene Parfums.
Schließlich hatte sie es fast bis New York schafft, als sie einem Angriff von Rogues doch nicht ausweichen konnte. Er fiel heftiger aus, als die vorhergegangenen, nur ein herannahendes Auto konnte verhindern, dass die Rogues sie völlig vernichtet hatten. Als verletztes junges Mädchen wurde sie von dem Autofahrer, der sich über ihr plötzliches Erscheinen mitten auf der Straße mehr als wunderte, nach New York mitgenommen, wo sie seit dem versucht, keine Aufmerksamkeit zu erregen, obwohl sie gut genug weiß, dass sie schon seit Tag 1 ihrer Ankunft von den Werwölfen beider Packs beobachtet wird.


 
 

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