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»The Masquerade«

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The Never Never Land

Winterwonderland

 


     
 

Die Hauptpersonen:

Olivia Bilby


Name: Olivia Bilby

Nickname: Livie

Age: 17




Appearance:

Olivia ist zweifellos ein unglaublich hübsches Mädchen. Ihr Gesicht ist länglich, wird von halblangen, jedoch meist in einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebundenen, dunkelbraunen bis schwarzen Haaren umrahmt. Sie hat einen relativ hellen Teint, was überrascht, angesichts der Tatsache, dass ihre Haare so dunkel sind. Auch ihre Augen, die, nicht unglaublich groß, aber auch nicht klein, meist von schwarzer Schminke umrahmt sind. Ihre Augen wirken - vielleicht wird dieser Eindruck wegen der Schminke auch noch vertieft - fast schwarz und es scheint, als könne man sich in ihnen verlieren. Sie werden durch die hoch stehenden Wangenknochen und die über ihnen thronenden schwarzen Augenbrauen noch betont. Olivias Nase ist gerade, nichts besonderes. Ihre Lippen dahingegen sind etwas außergewöhnlicher. Sie sind stets leicht geöffnet und geben den Blick auf strahlend weiße, gerade Zähne frei. Mit ihrer hellen, rosa Farbe, die sie mit Lipgloss zu verstärken versucht, heben sie sich nur leicht von ihrer Hautfarbe ab. Sie sind nicht besonders voll, aber breit.

Olivias Körper ist ebenfalls nahezu perfekt. Sie hat lange, dünne Beine. Einen flachen Bauch und schmale Schultern. Ihre Hände sind ebenso schmal und ihre Finger lang und für manche Geschmäcker vielleicht einen Tick zu knochig. Die Fingernägel stets fein geschnitten, ab und zu mit verschiedenen Farben lackiert. Meistens jedoch nur mit durchsichtigem Pflegenagellack. Übermäßig viel Oberweite scheint Olivia nicht zu haben, doch das stört sie nicht. Einige Frauen beneiden sie ja ihrer Figur, warum also nicht dieses Parts.

Schmuck trägt Olivia gern und viel. Fünf Armbänder an jedem Arm, Ohrringe in ihren drei Ohrlöchern, Fußkettchen im Sommer und mehrere Ketten auf einmal - Solange trotzdem noch alles in einem gewissen Maße zusammen- und zu dem jeweiligen Outfit passt.

Auf Mode gibt Olivia nicht besonders viel Acht. Sie trägt meistens das, auf das sie in dem Moment Lust hat. Sei es ein schlabbriger Pulli und eine Leggins, ein Minirock und ein enges Top oder einfach eine Bluejeans und ein lockeres T-shirt. Es kommt immer auf ihre jeweilige Emotion, Stimmung und Lust an. Nach Stilen richtet sie sich eigentlich kaum. Ihrer Meinung nach ist das sinnlos, weil diese Stils eh in spätestens einem Monat wieder vorbei sind. Außer es gefällt ihr eine Stilrichtung. Dann kauft sie sich tonnenweise dieser Klamotten und trägt sie auch noch, wenn es längst wieder ‚out’ ist. An was sie sich beispielsweise einen Narren gefressen hat, sind Leggins. Sie hat bestimmt dreißig Paar verschiedene Leggins zuhause, die sie zu den verschiedensten Sachen anzieht. Mit Schuhen ist es genauso. Nach Lust und Laune trägt sie entweder hohe Schuhe oder einfach nur Turnschuhe, Ballerinas oder Stiefel.

 

 



»Olivia Bilby? Ja, ich kenn sie schon, zumindest vom Sehen. Hab ein paar Kurse mit ihr. Hübsch? Ja das ist sie definitiv. Und unglaublich charmant und nett auch. Hab mir ja auch schon ein paar Mal überlegt, sie zu fragen, ob sie mit mir ausgehen will. Doch dann hab ich von ihrem Vater gehört und habs mir anders überlegt. Der soll ja so ein unglaublich eifersüchtiger und beschützender Vater sein. Und dann ist er auch noch Polizist. Anscheinend hat er schonmal auf einen Jungen, der mit Olivia ausgehen wollte, mit einer Waffe gezeigt und ihm gedroht sie auch zu benutzen. Das erzählt man sich zumindest…«

- Marcus Trinihan, Schüler

 

Olivias Eltern leben getrennt. Ihre Mutter hat ihren Vater verlassen, als sie einen neuen Mann kennenlernte, mit dem es sich einfach leichter lebte. Mit diesem Mann hat sie jetzt eine neue Familie. Sie kommt trotzdem noch ab und zu auf einen Besuch, meistens an besonderen Terminen wie Geburstagen oder Weihnachten, aber eine besonders tiefe Beziehung hat sie nicht mehr zu ihrer Tochter.

Thomas, Olivias Vater, hat keine neue Lebenspartnerin gefunden. Seit der Trennung geht er vollkommen in seinem Beruf auf. Er lebt quasi davon, Menschen zu überführen und Fälle aufzudecken. Vielleicht nimmt er das alles ein bisschen zu ernst. Denn für Olivia ist das Leben mit ihm eine einzige Hölle. Ihre Freunde dürfen sie nur zu bestimmten Zeiten besuchen. Jungs im Haus? Geht garnicht. Wenn sie mit einem ausgehen will, muss sie sich eine Ausrede überlegen und ihren Vater austrixen, was sich seit einiger Zeit zum Glück nach Feierabend nicht mehr als besonders schwer herausstellt.

Regeln wie die Ausgangssperre und solche, die mit ihren Freunden zu tun haben, umgeht Olivia, indem sie aus ihrem Fenster klettert, das Clichéhaft direkt über dem Garagendach liegt, und von dem sie dann runterklettern kann.

Ihr Vater hat sie noch nie dabei erwischt, und Olivia hat auch vor, das dabei bleiben zu lassen…

 




»Natürlich kenne ich Olivia. Sie steigt jeden Morgen hier in meinen Bus ein. Zumindest bis vor einiger Zeit. Denn seit sie ihren Führerschein gemacht hat, kann sie ja selbst mit dem Auto zur Schule fahren. Aber ich kann mich noch dran erinnern, dass ihr Vater sie die ersten vier Jahre immer bis zur Bustüre gebracht hat. Das muss man sich mal vorstellen. Er hat sie nicht mal die paar Meter vom Haus zum Bus laufen lassen. Inzwischen soll er sich ja ein bisschen gebessert haben. Aber trotzdem steigt Olivia immer alleine an ihrer Bushaltestelle aus…«

- Margret Palmer, Schulbusfahrerin

 

»Viele Menschen, Freunde, haben mir schon gesagt, dass ich viel zu streng mit meiner Tochter bin. Doch ich bin der Meinung: Man kann nicht zu streng zu seinem einzigen Kind sein. Ich will nicht, dass Olivia irgendetwas passiert. Sie ist bei mir gut aufgehoben. Und solange sie unter meinem Dach lebt, was hoffentlich noch länger der Fall sein wird, wird sie meine Regeln beachten müssen.«

- Thomas Bilby, Vater von Olivia

 

Ihr Kleid und ihre Maske für den Ball:







»Komm schon, Livie, du hast mir versprochen, dass du kommst!«, Olivia verzog das Gesicht und hielt sich den Hörer des Telefons weiter von ihrem Ohr weg, als ihre Freundin Penny ihren Spitznamen verwendete. »Und das schöne Kleid! Das wunderschöne Kleid, das wir zusammen für dich gekauft haben. Dann wäre ja echt alles umsonst gewesen!«, maulte Penny weiter, ohne auf Olivias Antwort zu warten.

»Aber das war ja auch noch alles, bevor ich gewusst hab, dass mein Dad morgen Abend da ist. Er wollte da eigentlich auf so ner Art Fortbildung für Polizisten sein.« erwiderte Olivia zu ihrer Verteidigung, nahm die Telefonanlage von dem kleinen Tischchen und wanderte damit in die Küche. »Wenn er mich erwischt! Wenn er rausfindet, dass ich auf den Maskenball geh, dann reißt er mir den Kopf ab! «, fügte sie hinzu, hob beide Schultern und ließ sie wieder fallen, als ob ihre Freundin das über das Kabel bis zu sich ein paar Häuser weiter sehen konnte.

»Das wars, ich komm schnell rüber, Livie. Du MUSST kommen. Meinst du, ich will alleine auf den Maskenball gehen? Ich kenn dort doch fast niemanden!« Olivia verdrehte die Augen und wollte etwas erwidern, doch Penny hatte bereits aufgelegt. Seufzend brachte Olivia die Telefonanlage samt Kabeltelefon wieder zurück in den Gang. Penny konnte ein Nein nie akzeptieren. Vermutlich war Olivia auch nur durch sie so geworden, wie sie jetzt war. Früher hätte sie es sich nie getraut, ihrem Dad etwas vorzulügen und dann hinten rum aus dem Fenster zu klettern und auf Partys zu gehen. Doch irgendwie musste sie ja ihren Spaß haben. Und Penny war eine der wenigen Personen, die ihre Probleme kannten.

Kurze Zeit später klingelte es. Olivia vergewisserte sich nochmal durch das Fenster, dass es auch wirklich ihre Freundin Penny war und nicht ihr Dad, bevor sie die Tür öffnete. Wäre es nicht Penny gewesen, hätte sie noch schnell die halbleere Pizzaschachtel und die Dose Cola verschwinden lassen müssen. Sie würde es ihrem Dad niemals sagen, aber er war ein wirklich miserabler Koch. Und irgendwie musste sie ja was in den Magen bekommen, also machte sie sich jeden Nachmittag entweder etwas selbst oder ließ sich was liefern. Ihr Vater wunderte sich dann zwar manchmal darüber, dass sie nur ein paar Bissen aß, doch wirklich auffallen hat es ihm die meiste Zeit eh nicht. Und wenn er etwas sagte, erwiderte sie nur, dass sie abends nie so viel Hunger hatte.

»Und da bin ich, wie versprochen!«, rief Penny, sobald die Tür offen war und betrat ohne zu Fragen den Raum. Kopfschüttelnd schloss Olivia die Tür wieder hinter ihrer Freundin und beobachtete sie dabei, wie sie ihre Schuhe auszog.

»Komm schon, du MUSST einfach dabei sein! Ich will nicht ohne dich auf den Maskenball gehen!«, sagte Penny wieder, sobald sie fertig war und es sich auf der Couch im Wohnzimmer des kleinen Häuschens gemütlich gemacht hatte. »Du hast es mir versprochen!«, fügte sie mit einem fast drohenden Unterton an.

Olivia hob hilflos die Schultern und ließ sie wieder fallen, wie sie es vorher bereits während ihrem Telefonat getan hatte. »Ich weiß auch nicht, was ich tun soll, aber ich hab das Gefühl, ihm fällt es langsam auf, dass ich am Morgen manchmal etwas neben der Spur bin. Ich kann mir das nicht schon wieder erlauben. Weißt du noch das letzte Mal, als ich so nen Kater hatte? Ich könnte mit dir wetten, dass er meine Fahne gerochen hat. Er hat zwar nichts gesagt, aber wenn das nochmal passiert…«

»Du musst ja nichts trinken - « Olivia lachte auf und schüttelte den Kopf, unterbrach ihre Freundin damit, »Damit ich dich dann wieder heim bringen kann? Ganz bestimmt nicht!«

Schuldbewusst ließ Penny den Kopf hängen. »Das war doch nur das eine Mal. Nein ehrlich. Wenn du mit mir auf den Maskenball gehst, dann trink ich auch nichts. Ich bleib mit dir zusammen nüchtern. Wir trinken so viel Cola, dass wir einen Koffeinschock haben, das ist fast genauso gut!« Penny grinste schief und kicherte leise, bevor sich ihre Miene wieder änderte.

»Komm schon. Das Kleid wartet bei mir schon auf dich. Es WILL morgen Abend von dir getragen werden. Es war so perfekt. Wann willst du es denn sonst anziehen?« sie schob bettelnd ihre Unterlippe vor und riss ihre Augen weit auf. Dazu wimmerte sie wie ein kleiner Welpe. »Bittebittebitte?«

Stöhnend warf Olivia beide Arme in die Luft. »Du schuldest mir was!«, rief sie und ließ sich neben Penny auf die Couch fallen, die ihr sogleich um den Hals fiel und gar nicht mehr aufhörte, ihr zu danken.

»Jetzt hör schon auf, mein Dad kommt bald!«, sagte Olivia abweisend, grinste aber dabei. Sie freute sich ja schon auf morgen Abend. Auf den Maskenball. Für das Kleid hatte sie ewig sparen müssen und auch die dazu passende Maske war nicht billig gewesen. Doch jetzt, da ihr Vater doch Zuhause war, anstatt auf diesen Lehrgang zu gehen, war Olivia doch etwas mulmig zumute. Er hatte sie schon einmal erwischt. Und damals war er vollkommen ausgerastet. Er war ihr auf die Party gefolgt, hatte alle Leute aus dem Haus – das nicht ihres gewesen war! – geschmissen und die ganze Party ruiniert, bevor er sie mit nach Hause gezerrt hatte und ihr für drei Monate Hausarrest gegeben hatte – was eigentlich keinen Effekt hatte, da sie ja sowieso nie rausgehen durfte…

Lucas Derryl



Name: Lucas Derryl Pennington
Rufname: Luke
Alter: 17

"Ich dachte echt, er wäre nett. Das hab ich wirklich gedacht. So die ersten 3 Tage vielleicht. Dann wollte ich nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr mit ihm zu tun haben. Und das hab ich dann auch getan. Seit dem mache ich aber lieber einen Bogen um ihn." - Ex-Freundin von Luke

Aussehen:
/

Charakter:
Luke ist sozusagen eine immer tickende Zeitbombe. Ja, genau das würde seinen Charakter am ehesten beschreiben. Er kann ganz nett sein. Wobei 'nett' in diesem Falle eher bedeutet 'naja, er reißt einem halt nicht sofort den Kopf ab'. Und das ist nur der ERSTE Eindruck. Mit anderen Jungs geht er doch sehr wortkarg um. Spricht eher in kurzen Sätzen, wird schnell aggressiv und scheut nicht, Gewalt anzuwenden.
Bei Mädchen hingegen, sieht das schon etwas anders aus. Da versucht er dann einen etwas besseren ersten Eindruck zu machen. Wickelt sie um den Finger, indem er augenscheinlich nach ihrer Pfeife tanzt, lächelt sie sich buchstäblich mit seinem charmanten Lachen an und macht tatsächlich auch mal ein paar Komplimente.
Vielleicht ist es auch gleichzeitig diese explosive Mischung, die ihn ausmacht. Er ist nämlich genug Arsch, um auf so manch ein Mädchen dadurch anziehend zu wirken, aber nicht so sehr, dass er NUR irgendwo im Flur steht und darauf wartet, schwächere Jungs zu verprügeln. Das tut er zwar, aber eben nicht immer.
Das Problem ist nur, dass er sein wahres Ich bereits viel zu früh zeigt, sodass die Mädchen dann reißaus nehmen. Aber da er sie sowieso nur ausnutzen will, ist ihm das egal. Solange er noch bekommen hat, was er wollte.

Hintergrund:
Luke wurde so früh wie möglich auf ein Internat abgeschoben. Damit kann er relativ gut leben, auch wenn sein etwas verkorkster Charakter vielleicht andere Geschichten erzählt. Nämlich aus dem ganz einfachen Grund, dass er nicht das einzige Kind der Familie war, das auf diese Art abgeschoben wurde. Sein älterer Halbbruder musste nämlich auch schon so früh wie möglich fort.
Auch wenn sie beide nur ihren Vater miteinander gemein haben, hatten sie immer - sofern sie sich denn gesehen haben - ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Deshalb ist sein älterer Bruder auch sobald er mit der Schule fertig war in die Stadt, in der das Internat liegt, gezogen. Luke besucht ihn manchmal oder sie veranstalten gemeinsam Partys in dieser Wohnung.
Von seinem Vater hört Luke nie etwas. Die letzte Karte kam, als Luke 12 war. Zu Halloween. Sie beinhaltete keine Glückwünsche, sondern lediglich die Tatsache, dass sein Vater umgezogen war.







 
 

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