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Audrey Quinn Hollester

Name:
Audrey Quinn Hollester
Nickname: Audrey – von ihrer Mom Quinnie
Age: 19
Birthday: 19.09.
Sternzeichen:
Jungfrau



copyright: Emily Shur

Riesige blau-graue Augen scheinen einem direkt in die Seele zu blicken. Konzentriert.
Volle Lippen heben sich von dem ganzjährig leicht gebräunten Teint ab. Geschürzt.
Weiße, gerade, aber kleine Zähne blitzen zwischen den rosarot angemalten Lippen hervor. Schmunzelnd.
Die kleine Stupsnase rümpft sich leicht. Gekitzelt.
Eine eher kleine Hand fährt neben ihrem breiten Gesicht hoch, streift eine in der Stirn verloren gegangene Strähne des schlicht braunen Haars zurück. Abwesend.
Bevor sie zurück in den Schoß fällt, rückt sie die große Nerd-Brille zurecht, die auf der Nase des Mädchens sitzt.
Die dunklen, sauber gezupften Augenbrauen heben sich, kleine Falten bilden sich auf der hohen Stirn, der Haaransatz rückt ein paar Millimeter zurück.
Die rechte Hand streicht energisch etwas aus einem kleinen Notizbuch, abermals wird die Brille zurechtgerückt. Kopfschüttelnd.
Das eher kleingewachsene Mädchen sitzt im Gras, angelehnt an den Stamm einer riesigen Eiche. Sie wirkt jung von weitem. Aber mit der Nähe steigt die Ahnung, dass sie älter sein muss; erfahrener und voller Ausstrahlung.


Audrey ist ein Mädchen, das schon viel erleiden musste in ihrer Jugend. Sie wurde viel gemobbt, nicht zuletzt wegen ihrer großen Augen, den großen Lippen und den großen Ohren, die damals einfach nicht zu ihrem kleinen Kindergesicht zu passen schienen.
Kinder können grausam sein.
Wenn sie weinend nach Hause kam und ihre Eltern fragte, warum sie so große Augen hatte, erklärten sie diese nur schmunzelnd für verrückt.
Auch ihre Angewohnheit, alles, was sie als Wichtig oder Interessant betrachtete, aufzuschreiben und zu dokumentieren – dabei stundenlang kleinsten Insekten hinterher krabbelnd – wurde von vielen ihrer Gleichaltrigen Mitschüler als seltsam empfunden. Und ihre blühende Fantasie, die ihr ständig wieder gute Noten in der Schule einbrachte, half da nicht viel.
Überhaupt war Audrey schon immer eine sehr fleißige und überaus kluge Schülerin. Sie erreichte fast jedes Jahr ihrer Schullaufbahn die Kürung zur besten Schülerin des Jahrgangs.
Als ihr Vater unerwartet eine riesige Erfindung für die elektrochemische Mikro- und Nanotechnologische Welt machte und damit sehr viel Geld machte – und damit nicht zuletzt die Eine Millionen-Grenze überschritt – wurde Audrey schlagartig aus ihrem mittelständischen Leben gerissen und auf ein privates Internat in Boston geschickt, wo ihr die beste Bildung ermöglicht werden sollte.





Ihre Begabung im Schreiben wurde dort gefördert und soweit ausgebaut, dass ihr späterer Lebensweg klar zu sein schien. Der Weg des Journalismus würde dem kleinen Mädchen mit den großen Augen wohl am meisten zusagen. Dass sie währenddessen noch Romane und Kurzprosa schreiben könnte, war wohl das, was Audrey daran am besten gefiel.
Ihren Abschluss an dem Internat meisterte sie mit Bravour, hielt die Abschlussrede vor der ganzen Schule. Ihr Vater, nun gefeierter Wissenschaftler, war vielbeschäftigt, hatte kaum Zeit für seine Tochter. Sie konnte sich ihrer Mutter nach bereits glücklich schätzen, dass er es überhaupt zu ihrer Abschlussfeier geschafft hatte.

So war auch die baldige Scheidung ihrer Eltern absehbar und kaum überraschend. Ging ihr Vater eher gleichgültig mit der Nachricht um, beteuerte ihre Mutter ihr tränenüberströmt, dass es nicht an ihr liegen würde und sie an nichts Schuld war. Wenngleich Audrey das wusste, nagte stets der Zweifel an ihrem Gewissen und der Gedanke an ihre Mutter, die die Jahre traurig und einsam in der für sie gekauften Villa verbracht hatte, ohne ihren Mann oder ihre Tochter, versetzte sie in Schuldempfinden.
Die bald darauffolgende Eheschließung ihrer Mutter mit dem (Ex-)Gärtner ihres ehemaligen Ehemannes war ebenfalls vorauszusehen. In dieser neuen Verbindung schien ihre Mutter viel glücklicher als sie es mit Audreys Vater gewesen war und deshalb akzeptierte die junge Erwachsene diese Umstellung. Als kurz darauf allerdings bekannt wurde, dass ihre Mutter wieder schwanger war und Audrey das Leben einer großen Halbschwester bevorzustehen schien, beschloss diese erst mal auf ein weiter entferntes College zu gehen.
Aufgrund der fehlenden Geldprobleme konnte Audrey mit ihren Noten mühelos ein sehr gutes College aussuchen. Obwohl sie nur sehr selten in ihre Heimat zurückkehrte, schrieb sie ihren Eltern regelmäßig Briefe, wenn auch die Antworten ihres Vaters im Gegensatz zu denen ihrer Mutter eher spärlich ausfielen. Als sie sich schließlich nach dem College dazu entschied, auf die University of St. Louis zu gehen, zeigte sich ihr Vater erst etwas geizig, dann aber doch gutwillig.
Mit anderen reichen jungen Erwachsenen soll sie dort in einer Wohngemeinschaft leben, den Studiengang des Journalismus belegen und so ihren Weg gehen.





 
 

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