Joscelyn de Maime-Oxwell

   
 


 

 

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Joscelyn de Maime-Oxwell




Name:
Joscelyn de Maime-Oxwell (französische Aussprache)
Nickname:
Josi (ausgespr.: Schosí)
Age: 16

»I hate seagulls
And I hate being sick
I hate burning my finger on the toaster«


Appearance:
Das Erste, was am Aussehen des sechzehn jährigen Mädchens auffällt, sind wohl ihre Haare. Die braunen Locken stehen in alle Richtungen ab, wenn man sich nicht die Mühe macht, sie irgendwie zu bändigen. Ein wirklicher Haarschnitt ist dabei kaum zu erkennen, da es eh nicht viel Sinn hätte. Meistens lässt Joscelyn ihre Haare offen, nur selten bindet sie sie zu einem Pferdeschwanz oder Ähnlichem zusammen. Lediglich in ihren Tanzstunden liegen ihre Haare wirklich eng an ihrem Kopf an, da sie sie dann immer zu einem festen Dutt zusammen halten muss.

Und auch nur dann, wenn die Haare aus dem Weg geschafft sind, fällt erst das wirklich Besondere in ihrem herzförmigen Gesicht auf. Nämlich ihre Augen. Die mandelförmigen Augen werden von langen, dunklen Wimpern umrahmt, die Joscelyn eigentlich immer schminkt, manchmal sogar mit noch etwas Kajal betont. Das Weiße in ihrem Auge ist wirklich strahlend weiß, wodurch die Iris noch mehr auffällt. Deren genaue Farbe kann man nicht nur in ein Wort fassen, das ist unmöglich. Man müsste es eher umschreiben. Die meisten Menschen würden wohl sagen, ihre Augen sind dunkelgrau. Manche sind allerdings der festen Überzeugung, sie seien eher bläulich. Andere meinen sogar, sie haben einen leichten Braunschimmer dabei. In Wirklichkeit hängt es ganz von der jeweiligen Situation ab, welche Farbe die Pupillen des Mädchens umspielt. Bei hellem Sonnenlicht scheinen ihre Augen von einem ziemlich hellen Grauton zu sein. Bei Dunkelheit wirken sie eher dunkelblau. Und so variiert die Iris des Mädchens zu jeder Tageszeit zwischen grau, blau und manchmal, wie gesagt, auch braun.

Ganz ungeachtet dessen, thronen über ihren Augen noch dunkle, dichte Augenbrauen, die wohl explodieren würden, wenn Joscelyn sie nicht regelmäßig zupfen und ordnen würde. Diese seltsame Eigenschaft hat sie vermutlich von ihrem Vater geerbt, der ebenso dichte Augenbrauen hat.

Unter dem Augenpaar befindet sich eine gerade, hübsche Nase, etwas breiter als die ‚perfekte‘ Nase, doch sonst in jeder Hinsicht in Ordnung. Sie leitet über zu ihrem Mund. Kleine Lachfältchen kräuseln sich stets um die sich leicht von ihrer relativ hellen Hautfarbe abhebenden Lippen. Während die Oberlippe eher etwas schmal ist, zeigt sich ihre Unterlippe ziemlich voll. Das fällt allerdings kaum auf, da sie meist zu beiden Seiten gezogen ist, sodass sich ein breites Lächeln oder sogar Grinsen zeigt. Bei beidem kommen ihre geraden und weißen, aber auch runden Zähne zum Vorschein, die ihr einen kindlichen Charme verpassen.

Der schmale Hals, der ihren Kopf hält, der aber meist von den braunen Haaren verdeckt ist, sitzt auf den schmalen Schultern, von denen stets mindestens ein Träger eines Tops oder des BHs des Mädchens zu rutschen scheint. Ihre Brust ist eher spärlich ausgestattet, was Joscelyn nicht selten aufregt. Denn dadurch wirkt sie für die meisten noch jünger, als sie eh schon ist. Ihre Arme sind lang und würden schlacksig wirken, wenn Joscelyn nicht verhältnismäßig groß wäre. Sie hat keinen durchtrainierten Bauch, man kann keine Muskeln sehen, aber immerhin schwabbelt dort nichts in der Gegend um, wenn sie sich bewegt, da das Mädchen sehr genau auf ihre Ernährung achtet und auch viel Sport treibt. Um Joscelyns Beine wird sie von vielen anderen Mädchen beneidet. Denn sie sind ziemlich lang und dünn.

Was Joscelyns Kleidung angeht, so könnte man einen ganzen Roman darüber schreiben. Im Allgemeinen würde man ihren Kleidungsstyle wohl als Bohemian bezeichnen. Sie mixt teure Designerfummel mit Vintagestücken. Es wirkt jedes Mal, wenn sie aus dem Haus geht so, als würde sie in ihren Schrank, voll mit unglaublichen Klamotten greifen, und einfach irgendetwas anziehen. Und wie durch ein Wunder sieht diese Mischung jedes Mal super aus. Stets cool und lässig, aber trotzdem irgendwie sexy und beneidenswert.

Da Joscelyn sehr viel Wert auf Mode legt, aber gleichzeitig auf einen individuellen Stil, folgt sie nicht jeder Stilrichtung, die gerade ‚in‘ ist, sondern bleibt ihrem eigenen Geschmack treu, gleichzeitig aber auch neueste Kleidungsstücke von den angesagtesten Modelinien tragend.

Mit Schmuck und Accessoires sieht es ganz ähnlich aus. Meist trägt sie lange Ketten, manchmal auch einen Schal. Armreifen oder –bänder sieht man ebenso oft an ihr, doch wenn nicht, dann meistens eher an besonderen Anlässen und dann auch nur, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. Ein Accessoire, das Joscelyn aber wirklich oft, besonders im Sommer und besonders draußen, trägt, sind Hüte. Große, kleine, Bunte, einfarbige. Ganz egal. Sie liebt ihre große Auswahl an Mützen und Sommerhüten. Es wird oft gemunkelt, dass sie so gerne Hüte trägt, um ihre Mähne irgendwie zu bändigen, doch so kann man das nicht sagen. Vielleicht hat es so angefangen. Doch mit der Zeit ist es einfach zu ihrem Markenzeichen geworden, einen Hut zu tragen. Und wenn sie dann doch mal keinen Hut trägt, hat sie meist ein geflochtenes oder sonstig zusammen gestecktes Haarband um ihren Kopf.

 

 

»I hat falling over
I hate grazing my knee […]

I hate all the mistakes I make

I hate rude ignorant bastards

And I hate snobbery«

Sobald Joscelyn ihren Mund aufmacht, merkt man schon, dass sie von französischer Abstammung ist. Obwohl sie fließend Englisch spricht, entfallen ihr manchmal Wörter, sodass sie sie durch französische Ausdrücke ersetzt. Bei Begrüßungen und Verabschiedungen wurden allerdings das ‚Bonjour‘ und das ‚Au Revoir‘ zur Gewohnheit, da es sich ihrer Meinung einfach viel schöner anhört, als die englischen Ausdrücke. So mischt sich stets ein charmanter, französischer Akzent in ihre englische Sprache.

Da Joscelyn jemand ist, der unglaublich gerne lacht und Spaß hat, sieht man sie auch kaum Ernst. So ist sie eigentlich immer gut gelaunt, oder lässt es sich zumindest nicht anmerken, wenn sie mal nicht gut gelaunt ist. Sie ist auch wahnsinnig extrovertiert und hat eigentlich nie Probleme, fremde Menschen anzusprechen und sich sofort in ein Gespräch mit ihnen zu verwickeln. Auch mit Jungs ist sie relativ ungezwungen, denn ihrer Meinung sind die auch nicht anders, als Mädchen. So kommt es auch, dass sie ziemlich viele Freunde hat, eben auch männliche. An ihrer Schule in Frankreich ist sie sehr beliebt. Und das liegt nicht nur daran, dass ihr Vater der Leiter der ‚Bel Air Société‘ ist und sie somit nicht nur stinkreich ist, sondern auch immer super aussieht.

Joscelyn ist dadurch aber keinesfalls eines dieser Mädchen geworden, die sich in ihrem Reichtum baden und unglaublich hochmütig und arrogant werden. Nein. Obwohl sie mit dem Reichtum aufgewachsen ist, ist sie auf dem Boden der Tatsachen geblieben und ist sich für kaum etwas zu schade. Sie macht sich gerne mal die Hände schmutzig und kann auch wirklich mit anpacken, wenn mal wo Hilfe gebracht wird. Sie würde niemals jemandem diskriminieren, weil derjenige weniger Geld hat als sie oder ähnliches.

»I like getting drunk on the tunes by the beach
I like picking strawberries
I like cream teas and I like reading ghost stories«


Else:

Dadurch, dass Joscelyn Ballettstunden nimmt, sind ihre Bewegung stets sehr grazil und fließend. Sie läuft immer mit ihren Füßen leicht nach außen gerichtet und auch an der Haltung ihres Kopfes fällt ihre Tanzrichtung stark auf.

Joscelyn weiß zwar seit einiger Zeit über ihrem eigentlichen Anteil an dem Vermögen der Cleenwell-Erblinie, hat sich jedoch noch nie wirklich dafür interessiert. Für sie reicht das Vermögen, das sie eh schon durch ihre Modelinie haben. Als ihr Vater ganz plötzlich sein Vorhaben äußerte, mit anderen Nachkommen der Oxford-Familie das Erbrecht anzufechten, das ihnen wirklich zugestand, kam das für sie ziemlich überraschend. Und dass sie dann auch noch mitkommen und ihn – wie er es ausdrückte – durch die Jugend unterstützen sollte, war für sie völlig unverständlich. Der Umstand, dass sie jetzt mit anderen der Cleenwell-Sippe in einem Haus leben sollte, war für sie etwas unangenehm angesichts der Tatsache, dass sie ja die Erbanfechter waren. Es wurde ihr lediglich dadurch etwas erleichtert zu wissen, dass auch noch andere der Oxford-Familie mitkommen würden.




Das Schrubben der Bürste über die Ledersohle des Ballettschuhs ist momentan das einzige Geräusch, das man hören kann, sobald man in den Raum tritt, in dem ein junges Mädchen auf dem Boden sitzt, in einer Hand eine Stahlbürste haltend, mit der sie die Sohle ihres Spitzenschuhs aufraut. Sie trägt einen Body, an den Schultern einen Bolero darüber, der an ihrer Brust zugebunden wurde. Nachdem sie die Schuhe angezogen hat und die Satinbändel um ihre Beine geschlungen hat, schlüpft sie noch in Beinwärmer und steht schließlich auf. Ihre Haare, gerade noch offen und wie eine Mähne um ihr Gesicht fallend, bindet sie gekonnt zu einem festen Dutt, sodass ihre Locken nur noch an den Seiten ihres Kopfes angedeutet werden.

Grazil, aber schnell häuft sie auf die andere Seite des Raumes und drückt auf den Startknopf der Anlage, die dort steht. Sofort beginnen sich sanfte Töne eines Klaviers in dem verspiegelten Zimmer aus zu breiten. Sie wandern in jedes kleinste Eck des Raumes, unter ihnen das Mädchen; sie hat begonnen, sich zu drehen, ihre Arme elegant und beherrscht bewegend. Ihre Augen sind geschlossen, während sie die wunderschönen Bewegungen ausführt. Die schwierigsten Figuren sehen bei ihr einfach und locker aus, als wäre es gar kein Aufwand. Sie hebt ihre Arme in die Luft, steht nur noch auf den Spitzen ihrer Füße. Ein lauter Knall unterbricht sie. Er bringt sie aus dem Gleichgewicht, sie stolpert, kann sich aber noch halten, bevor sie mit einem eher wütenden Ausdruck auf dem Gesicht ihren Kopf hebt und durch den Spiegel den Eindringling beachtet. Die Musik scheint plötzlich viel leiser, matter. Ein junger Mann steht in dem Türrahmen und erwidert ihren Blick, ohne ihm auszuweichen. Sie dreht sich um und runzelt die Stirn, die Arme vor der Brust verschränkend.

»Was ist los?« fragt sie. Ihre Stimme ist laut, aber trotzdem melodisch.
»Dein Vater hat nach dir gefragt. Er will mit dir über seine Reise nach England sprechen. Es ist dringend.« sagt der junge Mann und öffnet die Tür, hält sie offen, um ihr zu verdeutlichen, dass sie sofort mitkommen soll.

Etwas verwirrt hebt das Mädchen ihre Augenbrauen, beäugt den Jungen misstrauisch. Nachdenklich fragt sie sich selbst, was ihr Vater jetzt so plötzlich von ihr wollen könnte. Schließlich hatte sie mit seiner Reise eher weniger zu tun gehabt. Sie wusste lediglich, dass es um ein Erbe ging, das er anfechten wollte. Doch er hatte eigentlich nie mit ihr darüber geredet. Schließlich aßen sie nicht mal mehr gemeinsam.
Obwohl sie weiß, dass es nicht gut für ihre Schuhe ist, läuft sie so, wie sie gerade ist durch die vielen Gänge, über den geteerten Hof in der Mitte des Gebäudes. Die Treppen bis in den zweiten Stock hinauf, bis sie endlich im hochmodernen Teil des Hauses angelangt ist. Hier befindet sich das Büro ihres Vaters. Wenn er sie schon so ausdrücklich rufen lässt, muss es immerhin etwas wichtiges sein.

Sie klopft an und tritt ein, ohne auf eine Antwort zu fragen. Sofort breitet sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. »Papa, tu voulais me parler? [du wolltest mit mir sprechen?]« Der noch relativ jung und frisch wirkende Mann hebt seinen Blick und beäugt seine Tochter. Ein junges hübsches Mädchen, mit Beinen zum neidisch werden. Eine junge Dame inzwischen. Er lächelt leicht und winkt sie zu sich an den Tisch. Sie nimmt auf dem Stuhl ihm gegenüber Platz und strahlt ihn immer noch mit ihrer fast kindlichen Fröhlichkeit an.
»Oui, es geht um die Reise, die ich unternehmen werde. Besser gesagt…wir. Ich will, dass du mitkommst. Die Nachkommen der drei anderen Familien, die an dem Erbe teilhaben, werden in einem Haus, einer Villa unterkommen. Und ich will, dass du da auch dabei bist.« sagt er kurz angebunden und runzelt seine Stirn, darauf gespannt, wie sie reagieren würde.
»Mais [Aber]…warum?« fragt sie und legt den Kopf schief, legt eine Hand an ihre Frisur.
»Damit wir auch dort Vertreten sind. Ich will, dass du auch unter den jugendlichen Nachkommen dieser Sippen zeigst, dass wir eine mächtige Familie sind, die durchaus an dem Erbe teilhaben. Du wirst von zwei deiner Verwandten begleitet werden. [blablabla] und [blablabla]. Sie werden dich dabei unterstützen.«

Einerseits freut sich das Mädchen darüber, mit ihren Verwandten und ihrem Vater nach England zu fliegen, dennoch ist sie sehr aufgeregt darüber, was passieren würde, wenn sie mit den anderen aufeinander trafen. Würden sie ihr…nicht Hass entgegenbringen?
»Bist du dir ganz sicher dabei?« fragt sie etwas unsicher und streift das Röckchen des Bodys auf ihren Oberschenkeln glatt, danach die Hände zu kleinen Fäusten formend. Sie will keinen Streit. Überhaupt hat sie keine Ahnung, warum ihr Vater das tut. Das Erbe anfechten? Wieso?
Als er nickt, steht sie wieder auf. »Wann fahren wir?« fragt sie auf dem Weg zur Tür.
»Morgen Vormittag.« erwidert er und wendet sich wieder seinen vielen Unterlagen zu.



 

 

 
 

Lyrics: I hate seagulls - Kate Nash

 
 

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